Martin Krohs
Philosoph, Publizist, Medienmacher
Studium der Philosophie, Volkswirtschaft, Musik, Biologie in Berlin, Hamburg und Fribourg (CH), dort Abschluss in Wissenschaftstheorie (Prof. Evandro Agazzi, summa com laude). 10 Jahre in Moskau.
Veröffentlichungen in ZEIT online, NZZ, Philosophie Magazin, IPG-Journal, Lettre International uvm. über Themen aus Internationaler Politik, Medien, Wissenschaft und Gesellschaft; Radiointerviews, Diskussionsveranstaltungen, Vorträge.
Hält Philosophie für eine Kunst und entwirft im stillen Kämmerlein eine spekulative Biologie, eine akustische Theorie des Geistes und eine postreligiöse Theologie. Verschiedene Texte auf diesem Site (mkrohs.pub), sporadisches philosophisches Notizbuch auf antipublik.de.
Über das Philosophieren ausserhalb der Institutionen: Warum nicht „Dr. Krohs“?
Ich war mehrere Jahre auch im Medienbereich aktiv und habe das gemeinnützige Russland-Medien-und Wissenschaftsportal dekoder.org – Russland entschlüsseln konzipiert und gegründet (2016 und ein weiteres Mal 2021 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet, ausserdem Preisträger des Sonderpreises 2021 des Karl-Wilhelm-Fricke-Preises der Bundesstiftung Aufarbeitung). 2015 wurde ich dafür vom Medium Magazin als ein Medien-Entrepreneur des Jahres gewählt.
Meine Ansicht ist, dass ein Medium denen gehören sollte, die auch tatsächlich die tägliche inhaltliche Arbeit tun. Daher habe ich dekoder im Herbst 2017 an die Redaktion als neue Gesellschafter übergeben.
Meine zweite Mediengründung ist te.ma – open science, civil discourse. te.ma – ebenfalls non-profit und als gemeinnützig anerkannt – ist ein neues Forum für öffentliche Wissenschaft, das es citizen scholars ermöglicht, tief in Fachdiskurse einzutauchen, in ihnen versiert zu werden und sich mit Wissenschaftlern direkt auszutauschen. Das Medium Magazin hat tema im Heft 02/2023 vorgestellt.
Leider konnten wir für te.ma keine nachhaltige Finanzierung sichern, so dass das Portal seit August 2024 nicht mehr aktiv ist und sich im Archivmodus befindet.
Ausserdem stammt das Konzept von Pleks, auf dem dieses Text-Portfolio basiert, von mir. Design und technische Entwicklung von Pleks liegen in den kundigen Händen von Palasthotel.
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